Am 1. Januar 1960 gründete Schreinermeister Otto Diebels die Schreinerei Diebels in der Mühlenstraße 47 in Goch. Zunächst war Otto Diebels allein im Betrieb, doch schnell sprach sich herum, dass da jemand sein Handwerk versteht. Die Nachfrage nach Schreinerarbeiten von Diebels stieg, sodass Otto Diebels recht schnell drei Gesellen und einen Auszubildenden einstellte.
Die Schreinerei entwickelte sich kontinuierlich, auch personell musste daher immer wieder nachgelegt werden. Und mit der Anzahl der Mitarbeitenden wuchs auch die Schreinerei: Die dreigeschossige und 300 Quadratmeter große Werkstatt wurde 1969 durch ein neues Holzlager mit 100 Quadratmetern Lagerfläche und 1985 um Unterstellplätze für Firmenfahrzeuge erweitert.
Otto Diebels‘ Sohn Christoph zeigte schon früh Interesse an der Schreinerei. Nach dem Abitur machte er eine Ausbildung zum Möbelschreiner in der Weezer Schreinerei Heimers, in der er nach der Gesellenprüfung für zwei Jahre weiterarbeitete. 1990 bestand Christoph Diebels die Meisterschule in Paderborn, 1996 übernahm er schließlich den väterlichen Betrieb.
Christoph Diebels entwickelte die Schreinerei konsequent weiter. Als die Räumlichkeiten an der Mühlenstraße zu eng wurden, entschied er, den Betrieb ins Gocher Gewerbegebiet umzusiedeln. Im August 2000 erwarb Christoph Diebels ein Grundstück mit einer Gesamtfläche von 6.400 Quadratmetern an der Hervorster Straße 189 in Goch. Es folgte der Bau einer 1.300 Quadratmeter großen Gewerbehalle mit angeschlossenem Spänesilo, die am 30. Mai 2001 fertiggestellt wurde. Zusätzlich wurden Büroräume zur Unterbringung der Verwaltung errichtet.
Am 1. Juni 2001 zog die Bau- und Möbelschreinerei Diebels in die neuen Räumlichkeiten um. Das war der Ausgangspunkt für weiteres Wachstum. Heute hat der Betrieb 24 Mitarbeitende; fast die Hälfte von ihnen wurde selber ausgebildet. Die Kunden kommen aus den Kreisen Kleve und Wesel, aus den Niederlanden, aus dem Münsterland und dem Ruhrgebiet.
In ihrer über 60-jährigen Geschichte ist die Schreinerei Diebels immer mit der Zeit gegangen und hat sich stetig weiterentwickelt. Einige Dinge sind aber immer gleich geblieben: Die Liebe zum Holz und zum Handwerk, die familiäre Atmosphäre im Team, der ehrliche, offene und vertrauensvolle Umgang den Kunden und das Ziel, immer gemeinsam die beste Lösung zu finden.